9 erfrischende Bewegungs – Parcours mit Wasser

Nasse Schwämme auf dem Kopf balancieren, Wasserbomben werfen, im gefrorenen T-shirt über Hindernisse klettern und vieles mehr. Wer macht mit?
Bewegungsparcours mit Wasser

Sommer – Parcour 1: “Wasser über Kopf”

Material: Wasser und pro Spieler ein Becher

Vorbereitung: Die Spieler bilden zwei Gruppen. Die Spieler stellen sich jeweils hintereinander auf. Jeder Spieler hält einen Becher in den Händen.

So geht’s: Auf “Los!” füllen die beiden ersten Spieler ihre Becher randvoll mit Wasser. Dann stellen sie sich rückwärts vor ihre Gruppe und schütten langsam das Wasser ihres Bechers hinter sich. Der Spieler dahinter versucht das Wasser mit seinem Becher aufzufangen und schüttet es das auf die gleiche Weise zum nächsten Spieler. Der erste Spieler füllt seinen Becher solange wieder auf, bis beim letzten Spieler so viel Wasser angekommen ist, dass dessen Becher überläuft.

Variante: Noch lustiger wird es, wenn die Spieler ihren Becher an ihrem Bauch festhalten müssen solange der Vordermann Wasser in ihren Becher schüttet.

Sommer – Parcour 2: “Feuerwehr”

Material: Ein Eimer voll Wasser, 2 Becher, 2 Gefäße in denen je ein Spielzeugauto liegt, 2 Bobbycars (falls keine Bobbycars vorhanden sind können die Spieler auch auf je einem Mitspieler reiten, der auf allen Vieren krabbelt.)

Vorbereitung: Eine Rennstrecke wird bestimmt. Die Spieler teilen sich in zwei Gruppen auf. Am Start wird ein großer Eimer mit Wasser zwischen die Gruppen gestellt. Am Ende der Rennstrecke liegt pro Gruppe ein Spielzeugauto in einer Schüssel, das von der Feuerwehr „gelöscht“ werden soll. Jede Gruppe bekommt einen Becher. 

So geht’s: Auf “Los!” füllt der erste Spieler jeder Gruppe seinen Becher mit Wasser, setzt sich auf seinen Bobbycar, fährt damit so schnell wie möglich zum “Feuer”, leert seinen Becher darüber aus und fährt wieder zurück zu seiner Gruppe. Dann ist der nächste Spieler an der Reihe. Sobald eine Gruppe ihr Feuer gelöscht hat (also sobald sie ihr Gefäß am Ziel gefüllt hat) kann sie der anderen Gruppe helfen.

Tipps für den Spielleiter: Wichtig ist nicht welche Gruppe schneller ist, sondern, dass am Ende beide “Feuer” gelöscht sind.

Sommer – Parcour 3: “Die Regenmacher”

Material: Viele mit Wasser gefüllte Luftballons, eine Schnur

Vorbereitung: Die Luftballons werden mit Wasser gefüllt und auf zwei etwa parallelen Strecken über der Kopfhöhe der Spieler aufgehängt. Eine Startlinie wird festgelegt. 

So geht’s: Die Spieler bilden zwei Gruppen und stellen sich an der Startlinie auf. Auf “Los!” rennt der erste Spieler jeder Gruppe los, versucht eine Wasserbombe zum Platzen zu bringen und es somit regnen zu lassen. Sobald er das geschafft hat rennt er zu seiner Gruppe zurück, schlägt den nächsten Spieler ab usw. 

Tipps für den Spielleiter: Um die Wasserbomben zum Platzen zu bringen sind nur die Hände (aber keine Hilfsmittel) erlaubt. Je höher die Wasserbomben hängen, desto nasser die Teilnehmer.

Sommer – Parcour 4: Schwamm balancieren

Material: Zwei Schwämme, eine Schüssel voll Wasser.

Vorbereitung: Eine Rennstrecke, eine Startlinie und ein Ziel werden festgelegt. Das Ziel kann zum Beispiel ein Baum sein oder ein Gegenstand der auf den Boden gelegt wird. Am Start steht eine Schüssel voll Wasser. Wer will kann ein paar kleine Hindernisse mit einbauen (zum Beispiel ein auf dem Boden liegendes Seil zum balancieren oder ein paar längliche Gegenstände zum darüber steigen). 

So geht’s: Die Spieler bilden zwei Gruppen und stellen sich an der Startlinie auf. Jede Gruppe hat einen Schwamm.  Auf “Los!” taucht der erste Spieler jeder Gruppe den Schwamm in das Wasser und legt sich den Schwamm auf den Kopf (ohne ihn auszuwinden). Damit läuft er so schnell wie möglich über die Hindernisse bis zum Ziel, um das Ziel herum und wieder zum Start zurück. Sobald er den Schwamm wieder ins Wasser geworfen hat ist der nächste Spieler dran. Der Schwamm darf beim Laufen nicht festgehalten werden.

Sommer – Parcour 5: “Gefrorenes T-shirt”

Material: Eine Kühltasche, ein altes (nasses) gefrorenes T-shirt pro Spieler

Vorbereitung:  Die T-shirts werden nass gemacht, zusammengelegt (oder locker zusammengeknüllt und (mindestens 24 Stunden) in den Gefrierschrank gelegt. Die Spieler bilden zwei Gruppen. Eine Rennstrecke wird festgelegt. 

So geht’s: Auf “Los!” nehmen sich die beiden ersten Spieler ein gefrorenes T-shirt aus der Kühltasche, ziehen sich das T-shirt so schnell wie möglich an, rennen damit den Parcour, laufen zurück zu ihrer Gruppe und klatschen den nächsten Spieler ab usw.

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Sommer – Parcour 6: “Im Cafe”

Material: Ein Eimer mit Wasser, pro Spieler ein Becher

Vorbereitung: Die Spieler bilden zwei Gruppen. Ein Spieler je Gruppe ist die “Bedienung” des Cafes, füllt seinen Becher mit Wasser, stellt sich den vollen Becher auf seinen Kopf und hält ihn dort mit einer Hand fest. Die anderen Spieler liegen nebeneinander (mit jeweils etwa 2 Meter Abstand) auf dem Boden und stellen ihren leeren Becher auf ihren Bauch (Sie sind die Besucher des Cafes, die Durst haben und Wasser bestellt haben). 

So geht’s: Auf “Los!” laufen die beiden “Bedienungen” mit den vollen Bechern auf ihrem Kopf zum ersten auf dem Boden liegenden Spieler und leeren das Wasser in dessen leeren Becher indem sie sich nach vorne beugen (der Becher darf nicht vom Kopf genommen werden!). Sobald der Becher der „Bedienung“ leer ist, rennt sie zurück, füllt ihren Becher wieder und läuft damit zum nächsten Spieler. Ziel ist es, den Cafe – Besuchern möglichst viel Wasser in ihre Becher zu schütten ohne dass sie nass werden. Danach werden Rollen getauscht.

Sommer – Parcour 7: “Lustiger Wassertransport”

Material: Zwei Schwämme, zwei große Eimer mit Wasser und zwei gleich große Töpfe

Vorbereitung: Die Spieler bilden zwei Gruppen. Eine Rennstrecke mit wird festgelegt. Am Start steht für jede Gruppe ein großer Eimer mit Wasser. Am Ziel steht für jede Gruppe ein kleinerer leerer Eimer.

So geht’s: Auf “Los!” tauchen die beiden ersten Spieler ihren Schwamm ins Wasser, rennen damit so schnell wie möglich zum Ziel und quetschen dort den Schwamm über ihrem Topf aus. Dann rennen sie zurück und geben den Schwamm dem nächsten Spieler. Ziel ist es den Topf am Ziel zum Überlaufen zu bringen.

Sommer – Parcour 8: “Eiswürfelpost”

Material: Eine leere Schüssel, pro Gruppe ein Löffel, pro Spieler 3 (oder mehr) Eiswürfel

Vorbereitung:  Die Spieler bilden zwei Gruppen. Eine Rennstrecke wird festgelegt. Am Start steht für jede Gruppe ein Schale mit (gleich vielen) Eiswürfeln. Am Ziel steht eine leere Schüssel. 

So geht’s: Auf “Los!” nehmen sich die beiden ersten Spieler mit ihren Löffeln einen Eiswürfel. Damit laufen sie so schnell wie möglich zum Ziel und legen den Eiswürfel in die leere Schüssel. Dann rennen sie zurück und geben den Löffel dem nächsten Spieler. Ziel ist es die Eiswürfel so schnell wie möglich ins Ziel zu befördern. 

Tipps für den Spielleiter: Bei älteren Kindern kann zusätzlich ausgemacht werden, dass die Eiswürfel im Parcour nicht mit den Händen angefasst werden dürfen. Fällt ein Eiswürfel herunter darf er mit dem Fuß auf den Löffel geschoben werden. Außerdem können natürlich auch hier verschiedene Hindernisse mit eingebaut werden.

Parcours mit Wasser - Wasserbomben

Sommer – Parcour 9: “Wasserbomben – Rennen”

Material: Viele mit Wasser gefüllte Luftballons und zwei markierte Flächen

Vorbereitung: Die Spieler bilden zwei Gruppen. Am Start liegen viele Wasserbomben. Hinter einer Ziellinie werden für jede Gruppe eine Fläche markiert, die mit den Wasserbomben beschossen werden soll. Diese Flächen können zwei Leintücher sein, die im Garten auf das Gras gelegt werden. Genauso gut können in der Hofeinfahrt oder an der Hauswand mit Straßenkreide zwei Flächen markiert werden. 

So geht’s: Auf “Los!” nehmen die ersten beiden Spieler je eine Wasserbombe, rennen damit zur Ziellinie und werfen ihre Wasserbomben so, dass die markierten Flächen möglichst nass werden. Dann rennen sie zurück und der nächste Spieler rennt mit einer Wasserbombe los. Ziel ist es, die markierte Fläche so zu beschießen, dass sie ganz nass wird.  

Tipps für den Spielleiter: Je nach Alter und Interessengebiet der Kinder kann die Fläche auch ein brennendes Haus darstellen, das von der Feuerwehr gelöscht werden soll oder ein Baum, der gegossen werden will… 


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